Ein Buch von Heike Pourian
mit etwa 100 Bildern von Sibylle Reichel
»Es ist unabdingbar geworden, dass wir uns mit jeder Faser unseres Seins dem Wandel widmen. Unsere Kultur macht es uns allerdings sehr schwer, beides überhaupt zu spüren: die Fasern und das Sein. Wir haben den Kontakt zu unseren Körpern verloren und damit zu unseren Sinnesempfindungen. Und wir haben verlernt, einfach nur da zu sein. Wieder wahrnehmen zu lernen kann uns den Weg zu wirklicher Veränderung weisen. Es ist radikal und sehr politisch.«
»Eine Gesellschaft, die auf Wahrnehmen beruht, auf vertrauensvoller, kooperativer Hingabe an die Kräfte des Lebens – das ist eine echte Revolution. Wenn wir uns erlauben, tief und lauschend in unsere Körperlichkeit hineinzusinken, dann wird erfahrbar, dass es so etwas wie Frieden nicht nur geben müsste, sondern dass es ihn wirklich gibt, in uns, in jeder Faser unseres Seins.«
»Wenn wir wieder wahrnehmen« möchte ein Weckruf sein. Kein Aufschrei, auch kein Aufruf zu panischem Aktionismus um kurz vor oder nach zwölf. Eher eine Einladung, innezuhalten und dadurch wach zu werden.
Es möchte beschreiben, was uns abhanden gekommen ist – tiefes, bezogenes Wahrnehmen – und wie wir es wiederfinden können.
Das Buch ist mit vielen Bildern angereichert, die als direkte Resonanzen auf Heike Pourians Texte entstanden sind.
Mehr zum Inhalt und zu Bestellmöglichkeiten unter wahrnehmen.org und im Exposé.
Einige Essenzen an Bildern und Texten sind in einem Kartenset zusammengefasst.